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Unternehmen vs. Start-up: Die wichtigsten Unterschiede einfach erklärt

25 Nov 25
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25 Nov 25by Anna-Christin Wundsam
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Start-up oder Unternehmen gründen? Vorteile, Unterschiede & Beispiele

Ein Start-up ist ein junges, innovatives Unternehmen mit hohem Wachstumspotenzial, oft im Technologiesektor. Ein Unternehmen im klassischen Sinne ist dagegen eine bereits etablierte Organisation mit klarer Struktur, gewachsener Kultur und bestehender Reputation. 

Doch was genau unterscheidet ein Start-up von einem Unternehmen?

Unternehmen vs. Start-up: Definitionen

Was ein Start-up ausmacht

Ein Start-up ist ein junges Unternehmen mit starkem Wachstumspotenzial. Stell es dir wie einen frisch gepflanzten Samen vor, der mit der richtigen Pflege zu einer beeindruckenden Pflanze heranwachsen kann.
Je mehr seine Gründer es mit Ideen, Kapital und engagierten Mitarbeitenden unterstützen, desto schneller wächst es.

Typischerweise durchläuft ein Start-up vier Phasen:

  • Startphase

  • Frühphase

  • Wachstumsphase

  • Reifephase

Was ein klassisches Unternehmen kennzeichnet

Ein Unternehmen ist eine wirtschaftliche Einheit, die rechtlich eigenständig ist und deren Hauptaufgabe darin besteht, Waren oder Dienstleistungen für den Markt zu produzieren.

Dabei können einzelne Betriebe oder Produktionsstätten Teil des Unternehmens sein. Wenn du an Unternehmen denkst, stell dir einen Blumenstrauß vor – Muttergesellschaften und Tochterfirmen, die gemeinsam ein stabiles Gebilde bilden.

Etablierte Unternehmen verfügen in der Regel über ein gewachsenes Markenimage, klare Rollenverteilungen und stabile finanzielle Strukturen.

Unternehmen vs. Start-up: Die wichtigsten Unterschiede

Vielleicht hast du schon eine grobe Vorstellung, wie sich die beiden in der Praxis unterscheiden. Es ist aber schwierig, präzise Unterschiede zu nennen.

Hier sind die fünf wichtigsten Punkte, die Start-ups und Unternehmen klar voneinander abgrenzen:

1. Geschäftsmodell

Start-ups probieren oft neue, kreative Wege aus, um Einnahmen zu erzielen. Unternehmen setzen dagegen meist auf etablierte, bewährte Geschäftsmodelle.

Start-upUnternehmen
Airbnb hat das traditionelle Modell der Kurzzeitvermietung vollkommen neu gedacht – ein Paradebeispiel für ein Start-up. 🌍✈️Ein neu eröffneter Friseursalon hingegen folgt einem bekannten Geschäftsmodell und bewegt sich in einem bestehenden Markt – das ist ein klassisches Unternehmen. ✂️💇‍♀️

2. Wachstumsstrategie

Start-ups sind auf schnelles, oft sehr aggressives Wachstum ausgerichtet. Unternehmen wachsen in der Regel langsamer und stetiger.

Start-upUnternehmen
Uber expandierte innerhalb von nur sechs Jahren in 290 Städte in 50 Ländern. 🌐🚗Eine lokale Bäckerei hingegen könnte mit einem kleinen Sortiment starten, später weitere Produkte aufnehmen und irgendwann eine zweite Filiale eröffnen. 🍞☕️

3. Finanzierungsarten

Start-ups sind häufig auf externe Geldquellen angewiesen – etwa Risikokapital, Business Angels oder staatliche Förderungen. Unternehmen hingegen nutzen eher traditionelle Finanzierungswege wie Ersparnisse, Bankkredite oder reinvestierte Gewinne.

Start-upUnternehmen
SpaceX erhielt Milliardenbeträge von privaten Investoren, um Weltraumtechnologie voranzutreiben. 🌌🚀Ein Franchiseunternehmen hingegen arbeitet typischerweise mit Eigenkapital und klassischen Bankkrediten. 🏪💳

 

4. Innovationsgrad

Innovation ist einer der deutlichsten Unterschiede: Start-ups entwickeln neue Produkte, Dienstleistungen oder Technologien – oft völlig von Grund auf. Kleine, mittlere und große etablierte Unternehmen konzentrieren sich dagegen häufiger darauf, bestehende Angebote zu optimieren.

5. Risikobereitschaft

Wenn Unternehmensformen Spiele wären, würde ein Start-up Poker spielen – ein Unternehmen eher angeln gehen. Mit anderen Worten: Gründer von Start-ups sind bereit, hohe Risiken einzugehen, um potenziell groß zu wachsen. Führungskräfte in etablierten Unternehmen setzen mehr auf Stabilität, Kontinuität und planbares Wachstum.

Kurz zusammengefasst: Start-up oder Unternehmen?

Die wichtigsten Unterschiede zwischen Start-ups und klassischen Unternehmen liegen in:

  • Geschäftsmodell

  • Wachstumsstrategie

  • Finanzierungsquellen

  • Innovationskraft

  • Risikobereitschaft

Diese Unterscheidungen können dir helfen, einzuschätzen, welcher Weg besser zu deinem eigenen Vorhaben passt. Wenn du dich entschieden hast, findest du hier die wichtigsten Schritte: Unternehmensgründung 2025: Diese Schritte musst du kennen.

Und wer weiß – vielleicht ist gerade beim Lesen schon eine neue Idee entstanden? 🌱

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